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WISSENSWERTES


Abkürzungen:
 

WO-ZW
Weißohr-Zwergwidder
NHD (Niederländischer) Zwergwidder
ZW (Deutscher) Zwergwidder
LZW Löwen-Zwergwidder
SZW Satin-Zwergwidder
ST Satinträger
RT Rexträger
CT Cashmereträger
LT Löwenmähnenträger
HLT Holländerträger (Gürtelscheckung)
HA
Holländerabzeichen/-ansatz
BA
BAT
MA

Blaue Augen,
Blaue Augen-Träger
"Mischaugen" z.B. blau-braun


Farben:

havanna = schokobraun ABcDg

feh (lilac) = blau mit leichtem braunen Anflug ABcdg

blau = eigentlich verdünntes Schwarz,welches bläulich bis blaugrau wirkt ABCdg


thüringer
= Zeichnungen von rot-braun bis rot-schwarz AbCDg
  1. orange (havanna thüringer) = orange mit leichtem havanna Anflug AbcDg
  2. separator (feh thüringer) = Grundfarbe etwas heller als isabell mit leichtem feh Anflug Abcdg
  3. isabell (blau thüringer) = orange-hellbraun mit leichtem blauen Anflug AbCdg
  4. sallander (chinchilla thüringer) = sandfarbig, dunkler an den gleichen Stellen wie ein thüringer farbiges Tier achibCDg


chinchilla schwarz = Deckhaar ist hell- bis schiefergrau mit schwarz gespitzten Grannenhaaren; blau u. graue Bänderung achiBCDG
  1. havanna chinchilla = Haare sind braun und hellgrau gebändert mit braun gespitzten Grannenhaaren; taubengraue Unterfarbe achiBcDG
  2. mauve (feh chinchilla) =achiBcdG
  3. squirrel (blau chinchilla) = Haare sind hellblau und hellgrau gebändert mit blau gespitzten Grannenhaaren; hellere blaue Unterfarbe achiBCdG

wild = hasenfarbig ABCDG
  1. cinnamon (havanna wild) =ABcDG
  2. lux (feh wild)blausilberfarbene Deckfarbe, Körperoberseite braunroter Anflug; weiße Unterfarbe/keine Bänderungen; Bauch und Innenseite der Läufe hel ABcdg
  3. perlfeh oder opal (blau wild) = cremebräunliche Nackenkeilfarbe; helles Kinn,Brust,Bauch; Bänderungen ABCdG
  4. rot  = AbCDG
  5. gelb = AbCdG

siam gelb = Deckfarbe hell, creme bis gelblich grau, dunkle Maske, Ohren und Pfoten, heller Bauch ambCDg
  1. siam havanna = ambcDg
  2. siam feh = ambcdg
  3. siam blau = Deckfarbe elfenbeinfarben oder hellcreme, Schulter und Rücken etwas dunkler, schwacher  Rückenstreifen  Abzeichen graublau oder schieferfarben, Blumenunterseite cremefarben ambCdg



Erklärung:

Japaner = zwei sich abwechselnde Farbfelder

Holländer = Blesse + Gürtelscheckung

Loh = Bauch- und Brustfell creme bis rot (durchgefärbt), Augenumrandung, Halsring, Ohrsaum und Nackenbereich sind creme bis rot

Otter =
Bauch- und Brustfell sowie Nasen- u. Halsring heller, lohfarbener Rand zur Grundfarbe, cremefarb. Keil im Nacken


Was bedeuten die "Buchstaben" der Erbformel ?

A vollständige Pigmentierung

  • a vollständige Unterdrückung der Pigmentierung (Albino)
  • a chi Nichtbildung von Gelb- und Rottönen (Chinchillafaktor)
  • a m (Marderfaktor)
  • a n (Russenfaktor)
B Dunkle-Farben-Bildung
  • b Gelbfärbung
  • b j flächige Aufteilung (Japanerfaktor)
C Schwarzfärbung
  • c Havannafärbung
D Gen, das die Menge des Pigmentes im Einzelhaar reguliert
  • d Blaufärbung
G  Körper- und Einzelhaarzonierungen (Bänderungen)
  • g Einfarbigkeit
  • g o Ausbildung von Körperzonierungen - Einzelhaarzonierungen werden unterdrückt (Lohfaktor)

Dominanzreihe:

A > achi > am > an > a

B > bj > b


C > c

D > d

G > go > g


"Mendelsche Kreuzungsschemen":
  • ohne Trägereigenschaft x ohne Trägereigenschaft => 100%  ohne Trägereigenschaft
  • ohne Trägereigenschaft x Satin => 100% ST
  • ohne Trägereigenschaft x Satinträger => 50% ohne Trägereigenschaft, 50% ST
  • Satinträger x Satinträger => 50%ST, 25% Satin, 25% ohne Trägereigenschaft
  • Satinträger x Satin => 50%ST, 50% Satin

  • Satin x Satin => 100% Satin
 
Sonstiges:
Säugezeit ca.5 Wochen
Beginn der Zufütterung ab ca.17. Lebenstag

Geschlechtsreife etwa mit 3 Monaten
optimale "Wohlfühltemperatur" für Kaninchen 15-18°C


Heilpflanzen für trächtige und laktierende Häsinnen

Gebärmutterstärkend während der Trächtigkeit: HIMBEERBLÄTTER ...
Milchbildend: DILL, FENCHEL, KORIANDER, LÖWENZAHN, GARTENKRESSE, KÜMMEL, ANIS
Nicht verfüttert werden dürfen: PFEFFERMINZE, PETERSILIE, SALBEI, THYMIAN ...


 
Die häufigsten Darmkrankheiten der Kaninchen

Kokzidiose:
  • häufig "schlummernde" Krankheit
  • 90% aller Hauskaninchen sind Kokzidienträger. Infizierte Tiere müssen keine Krankheitssymptome zeigen, scheiden aber Erreger (entwickeln sich bei einem hohen PH-Wert besonders schnell) mit dem Kot aus und übertragen diese so auf ihre Artgenossen
  • Folge: stark riechender Durchfall, der oft zu Tierverlusten führt
Enterocolitis:
  • die Darmlähmung wird durch verschiedene Kolibakterien hervorgerufen
  • kann als Folge der Kokzidiose, aber auch separat auftreten
  • Symptome: aufgeblähter (gluckernder) Bauch, Schwächezustand, gallertartiger Kot
  • 80% sterben innerhalb weniger Tage
  • Impfung möglich !
Hilfreiche Kaninchen-Infos findet ihr auf:
http://www.diebrain.de


 

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